Wer kennt die Frente Polisario, die DARS – Demokratische Arabische Republik Sahara – und die Sahrauis, zu denen auch viele Fischer gehörten, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und heute als Flüchtlinge im „Sandmeer“ der Sahara leben? Fabrizia Ramondino hat ein Logbuch verfasst während der Reise in die Zeltstädte der algerischen Wüste, bei der sie das Team von Mario Martone begleitete, den UNICEF und RAI Uno beauftragt hatten, einen Dokumentarfilm über die sahrauischen Kinder zu drehen. Einen Bericht, in dem, wie es bei manchen Sonderbeauftragten von einst geschah, Erzählung und Reportage verschmelzen.
Dieses Buch wird ergänzt durch sechs Texte, die das Informelle Kollektiv – Westsahara für das Projekt Necessità dei volti (Notwendigkeit der Gesichter) erstellt hat, anlässlich der 12. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst (2022).
Polisario
Fabrizia
Ramondino
Herausgeber*innen
Informelles Kollektiv
– Westsahara
Contributions by Informelle Kollektiv – Westsahara, Mario Martone, Luciano Ardesi
Fotografien von
Cesare Accetta
Aus dem Italienischen von
Maja Pflug und Claudia Imig
Lektorat
Maja Pflug und Claudia Imig
Grafikdesign
Archive Books, Aziza Ahmad
Herausgegeben von
Archive Books und La Colonie